Pandaka pygmaea

Der Zwerggrundel (Pandaka pygmaea) gehört zu den Grundeln lebt im Süßwasser auf den Philippinen. Mit rund 11 mm ist er das kleinste rezente Wirbeltier. Die Meeresgrundeln (Gobiidae) sind vorwiegend in den Küstenregionen der tropischen Meere verbreitet. Sie kommen aber auch im Brack- und Süßwasser vor. Es handelt sich hier um einen schlanken bis zu 60 cm langer Knochenfisch mit etwa 600 Arten. Meistens haben diese Boden- bzw. Grundfische zwei Rückenflossen und weit nach vorn verschobene Bauchflossen, die unter den Brustflossen liegen.

Nicht selten sind diese zu einem Saugorgan verwachsen. Zu den echten Grundeln gehören auch die Schwarzgrundeln/Schwarzküling (Gobius niger). Sie leben an den Küsten von Nord- und Westeuropa und an den Mittelmeerküsten. Sie erreichen eine Länge von 15-18 cm. Sie haben einen schwärzlich bis braunen Körper und drei weiße Rückenbinden. Die Sandgrundel/Sandküling (Pomatoschistus minutus) ist etwa 10 cm lang und auf hellbraunem Grund schwärzlich gezeichnet. Das Verbreitungsgebiet ist wie beim Schwarzgrundel.

Wenige Formen leben im Süßwasser. Hierzu zählt die in Südost-Asien vorkommende Goldringel-Grundel mit einer Länge von 3-5 cm. Sie ist gelb gefärbt mit breiten schwarzen Querbinden. Beliebt ist sie auch als Warmwasseraquariumfisch. Amphibisch hingegen leben die Vertreter der Gattung Schlammspringer. Gerade in tropischen Gebieten weit verbreitet sind die Schläfergrundeln.